26.03.2019 04:15:00 / Verfasst von Margarita Núñez
Was ist Fintech?
Der technische Boom hat eine Fülle an komplizierten Begriffen und Fachjargon mit sich gebracht. Dadurch ist es schwierig, die neuesten Trends zu verstehen. In der Finanzbranche lautet einer der wichtigsten neuen Begriffe „Fintech“. Der Versuch, eine Antwort auf die Frage „Was ist Fintech?“ zu bekommen, führt oft zu ausschweifenden, komplizierten Beschreibungen. Danach werden Sie kaum verstehen, worum es eigentlich geht, und noch viel weniger, was Sie wissen müssen, damit Sie Fintech in der sich verändernden Finanzbranche für sich nutzen können.
Was ist Fintech?
Kurz gesagt bezeichnet Fintech eine wachsende, von technologischen Entwicklungen abhängige Finanzbranche. Laut Investopedia handelt es sich dabei um einen Begriff, der seit dem Ende des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts jegliche technologische Innovation im Finanzsektor beschreibt.
Der Grundgedanke entstand Ende des 20. Jahrhunderts und bezog sich speziell auf Back-End-Transaktionen (d. h. für den Benutzer unsichtbare Transaktionen) für Kunden und Finanzinstitute. Aufgrund von technologischen Fortschritten ist es mittlerweile jedoch leicht, verschiedenste Dienstleistungen außerhalb dieser grundlegenden Kundentransaktionen zu erbringen.
Das erklärt zum Teil, warum der Begriff so schwierig zu definieren ist. Fintech verändert sich durch technologische Fortschritte ständig. Im Kern bezieht sich Fintech jedoch auf jede technologiegestützte Geschäftstransaktion, wie beispielsweise Kryptowährungen, Banking, Blockchain, Smart Contracts und digitales Bargeld. Es ist eine wachsende Branche, in die im Jahr 2016 17 Milliarden USD investiert wurden.
Ende 2017 gab es schließlich einen unerwarteten Boom bei Phänomenen wie Kryptowährungen (insbesondere Bitcoin) und Blockchain. Traditionelle Finanztransaktionen und -märkte werden seitdem unter einem vollkommen anderen Blickwinkel betrachtet.
Ein kurzer Blick auf Fintech-Nutzer
Jeder kann ein Fintech-Nutzer sein, jedoch sind die versiertesten Nutzer diejenigen, die sowohl mit Finanzen als auch mit der Technologie gründlich vertraut sind. Sie sind die Menschen und Start-ups, die die Richtung vorgeben, in die sich Fintech in Zukunft entwickelt. Nach jetzigem Stand bezieht sich Fintech auf viele verschiedene Arten von Transaktionen. Doch ebenso wie sich Internetunternehmen irgendwann einigen wenigen Strukturen und Modellen zugewandt haben, wird sich wahrscheinlich auch Fintech hin zu einem stabileren und klarer umrissenen Modell entwickeln.
Bis dahin wird jedoch noch einige Zeit vergehen, denn derzeit erforschen Finanzexperten, wie sich Fintech in vielen verschiedenen Branchen am besten umsetzen lässt.
Die Fintech-Branchentools
Fintech kann nur dank vieler verschiedener Apps und Websites existieren. Kunden und Unternehmen greifen auf diese Websites, Apps und Geldanlagetools zu, um richtige Entscheidungen zu treffen, für Waren und Dienstleistungen zu bezahlen und zu investieren. Ohne diese Tools wird es für viele Unternehmen immer schwieriger, erfolgreich zu sein.
Gleichzeitig ist die Globalisierung für Unternehmen zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Welt immer abhängiger von Fintech wird, sollten diese Apps und Websites unbedingt übersetzt werden. So können Unternehmen auf globaler Ebene Fuß fassen. Es reicht nicht mehr aus, Dienstleistungen und Waren einer kleinen Gruppe oder in einem kleinen Gebiet bereitzustellen. Um innerhalb einer Branche konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Sie ein deutlich größeres Zielpublikum erreichen.
Sie wissen jetzt, was Fintech ist. Nun sollten Sie dafür sorgen, es so einzusetzen, dass Sie Ihre Investitionen und Finanztransaktionen maximieren.
Als ersten Schritt sollten Sie Ihre Website und Ihre App in mehrere Sprachen übersetzen lassen. So werden Sie die Zahl der potenziellen Kunden Ihres Unternehmens exponentiell steigern.
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Themen: Softwarelokalisierung, Artikel, Geschäftsstrategie
Verfasst von Margarita Núñez
Margarita ist Global Marketing Director bei SimulTrans. Sie koordiniert die digitale Marketingstrategie von SimulTrans und erstellt, verwaltet und veröffentlicht Inhalte für Inbound- und Outbound-Kampagnen über verschiedene Kanäle. Margarita verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Vertrieb und Management in der Lokalisierungsbranche. Sie hat sich in vielen Lokalisierungsorganisationen engagiert und arbeitet derzeit ehrenamtlich für Women in Localization, eine gemeinnützige globale Organisation.