24.06.2020 07:30:00 / Verfasst von Margarita Núñez
CPD-Programme übersetzen
CPD steht für Continuing Professional Development, also kontinuierliche berufliche Weiterbildung. CPD bezeichnet die Weiterbildungsmaßnahmen, die Fachkräfte absolvieren, um über neue Entwicklungen in ihrer Branche informiert zu bleiben.
Fachkräfte im Gesundheitswesen, die für die Ausübung ihres Berufs eine behördliche Zulassung benötigen, sind zur kontinuierlichen Weiterbildung verpflichtet, um den Erhalt und die dauerhafte Aktualisierung der fachlichen Kompetenz zu sichern. Das Gesundheitswesen ist streng reguliert. Demzufolge kann die Nichteinhaltung geltender Vorschriften schnell zu hohen Geldstrafen, Gerichtsverfahren und sogar zur Entziehung der Zulassung führen.
Programme zur Fortbildung (CE, Continuing Education) und zur kontinuierlichen beruflichen Weiterbildung (CPD, Continuing Professional Development) sind unerlässlich, damit Fachkräfte den sich ständig ändernden Vorschriften und Gesetzen, die diesen wachsenden Sektor prägen, einen Schritt voraus sind und weiterhin praktizieren können.
Davon abgesehen ist es für medizinische Fachkräfte ohnehin sinnvoll, sich über aktuelle technologische Entwicklungen, Trends im Gesundheitswesen und neue Erkenntnisse aus der Forschung zu informieren, um die eigene Kompetenz zu stärken.
Wenn also die Gesundheit der Patienten (und die Zulassung des Personals!) auf dem Spiel stehen, könnte eine vernachlässigte Fortbildung sogar das Aus für eine Praxis bedeuten.
Herausforderungen
Häufig ist es für Gesundheitsdienstleister allerdings nicht einfach, die erforderliche Zeit für die jährliche Mindestanzahl an Weiterbildungspunkten aufzubringen. Volle Terminkalender und die Verpflichtung gegenüber den eigenen Patienten können Weiterbildungen im Wege stehen.
Wenn der zu absolvierende Kurs dann nicht in der eigenen Muttersprache verfügbar ist, geraten diese Fachkräfte noch stärker unter Druck.
Viele Länder erstellen mittlerweile CPD-Rahmenwerke im Medizin- und Gesundheitssektor. Als Anbieter von CE- oder CPD-Kursen lohnt es sich darüber nachzudenken, die Kurse in mehreren Sprachen anzubieten.
Beispiel:
- Für Anbieter in den USA kann es sinnvoll sein, die Kurse zusätzlich in (lateinamerikanischem) Spanisch und (kanadischem) Französisch anzubieten. Auf diese Weise gewinnen Sie mehr interessierte Kunden für Ihre Kurse und sind Mitbewerbern einen Schritt voraus.
- Wer nach Europa expandieren möchte, sollte seine Kurse mindestens in deutscher, französischer, spanischer (für Spanien) und italienischer Sprache anbieten.
Wir unterstützen Sie bei der Übersetzung Ihrer Kurse – einschließlich Softwareanwendungen, Dokumentation, Marketingmaterialien und sogar Videos. Erreichen Sie internationale Kunden mit Weiterbildungsinhalten in ihrer Muttersprache. Sprechen Sie gleich heute mit unseren Experten für Übersetzungen im Weiterbildungssektor.
Themen: Artikel, Best Practices beim Übersetzen, E-Learning
Verfasst von Margarita Núñez
Margarita ist Vice President, Marketing and Business Development bei SimulTrans. Sie ist verantwortlich für die Bereiche digitales Marketing und Business Development, mit einem besonderen Fokus auf der Entwicklung digitaler Marketingstrategien zur Unterstützung des Unternehmenswachstums. Die gebürtige Spanierin hat einen Bachelor in Kunstgeschichte und einen Master in European Studies.