Bei der Übersetzung von Dokumentationen übertragen wir technische Inhalte aus der Industrie und IT-Branche für Anwender in jedem gewünschten Zielmarkt der Welt.
Folgende Dokumentarten fallen in den Bereich der technischen Übersetzungen:
6 Milliarden
Für ein internationales Publikum zu schreiben, ist eine ganz besondere Herausforderung. Wer mit seinen Texten Menschen auf der ganzen Welt erreichen will, braucht dafür spezielle Kompetenzen. Scheinbar unverfängliche Sätze können Lesern in anderen Ländern und Kulturen große Schwierigkeiten bereiten. Deshalb sollte jeder Verfasser Wörter und Sätze verwenden, die von vielen verschiedenen Menschen verstanden werden. Normale Texte, die vor allem für den eigenen Kulturkreis ausgelegt sind, funktionieren hier nicht.
Autoren brauchen großes Fingerspitzengefühl im Umgang mit Sprache und sollten ihre Feinheiten genau kennen. Wichtig sind etwa der kulturelle Kontext, Wortwahl und Syntax. Das Resultat sind Texte, die sich gut für die internationale Veröffentlichung eignen, weil sie eben gut übersetzbar sind.
Wenn Sie die Kosten für Übersetzungen senken möchten, planen Sie die Übersetzungsphase schon beim Schreiben und Lektorieren der Originaltexte mit ein.
Da professionelle Übersetzungen pro Wort abgerechnet werden, achten Sie beim Schreiben auf die Wortzahl und bringen Sie Ihre Texte auf den Punkt.
Wenn bestimmte Inhalte schon einmal übersetzt wurden, sollten Sie sie möglichst nicht mehr verändern. Jede Änderung am Ausgangstext erzeugt ein Segment, das beim Übersetzen dann nicht mehr mit dem Eintrag in der Übersetzungsdatenbank übereinstimmt. In der Folge muss die schon vorhandene Übersetzung neu bearbeitet werden.
Vorteilhaft ist es, gleiche Textinhalte in andere Komponenten zu kopieren oder für neuere Produktversionen zu übernehmen. Da die zugehörigen Übersetzungen schon in der Übersetzungsdatenbank gespeichert sind, können sie immer wieder verwendet werden, auch in anderen Teilen der Dokumentation.
Informationen werden in unserer digitalen Welt am häufigsten als PDFs verbreitet, weil das Format beliebt und einfach zu verwenden ist. PDFs können auf fast jedem Desktop- oder Mobilgerät geöffnet werden und unterstützen nahezu alle lebenden Sprachen.
Allerdings werden PDFs meist in Desktop-Publishing-Anwendungen wie InDesign oder FrameMaker erzeugt oder kommen aus einem Content-Management-System.
Die Quelldateien, die in diesen Publishing-Anwendung erstellt werden, sind für den Übersetzungsprozess ideal geeignet: Der Arbeitsumfang lässt sich genau berechnen, mögliche Probleme wie eine ungünstige Formatierung oder fehlende Grafiken werden frühzeitig erkannt, die übersetzten Dateien erscheinen im gleichen Layout wie die Originale und die Übersetzungen werden für spätere Updates Ihrer Inhalte in eine Übersetzungsdatenbank eingepflegt.
In diesem Dokument finden Sie hilfreiche Hinweise dazu, wie Sie Dokumentationen verfassen, die leichter und genauer übersetzbar sind. Außerdem lesen Sie, wie Sie attraktive Texte für ein internationales Publikum schreiben. Das Whitepaper ist auf Englisch verfügbar.
Bezogen auf die Übersetzungsphase eignen sich nahezu alle Autorensysteme gleichermaßen gut. In der Vergangenheit wurden in Anwendungen wie FrameMaker und InDesign nicht alle internationalen Sprachen unterstützt. Das ist heute anders. Die Anwendungen bieten eine recht umfassende Unterstützung für internationale Zeichensätze.
Mit Blick auf die Kosten sind Tag-Formate wie DITA/XML und HTML in der Regel günstiger für die Übersetzung. Sie lassen sich mit strukturierten Autorentools und Content-Management-Systemen erzeugen. Der Vorteil ist, dass diese Dokumentarten nicht manuell formatiert werden müssen. Der Output lässt sich für jede Sprache automatisch mithilfe konfigurierter Stylesheets in das gewünschte Format bringen.
Idealerweise sollten Grafiken gar keinen Text enthalten und Callouts als separate Elemente oder mit einer Legende in einer Tabelle erscheinen.
Bei Grafiken, die zum Beispiel in Illustrator, Photoshop oder Visio erstellt werden, können Sie Dateien mit mehreren Ebenen speichern. Der zu übersetzende Text sollte dann in einer separaten Ebene enthalten sein.
Dafür haben wir eine einfache Faustregel: Weniger schreiben, weniger editieren und Tag-Formate verwenden (wie oben beschrieben). Lesen Sie zu dem Thema unseren Blog-Artikel „Reducing Documentation Translation Costs“. Darin finden Sie ausführliche Hinweise und hilfreiche Tipps.
Übersetzungskosten fallen je nach Sprache unterschiedlich aus und richten sich in der Regel nach den Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Zielländern. Beispielsweise kosten Übersetzungen in die Sprache Vereinfachtes Chinesisch ein Drittel weniger als Übersetzungen ins Schwedische.
Bei Textwiederholungen und bei Text, der Übereinstimmungen mit der Übersetzungsdatenbank aufweist, erhalten Sie Ermäßigungen. Kurz gesagt, zahlen Sie für die Übersetzung eines Textes nur einmal und nicht immer wieder bei jedem Update.
Für eine grobe Kostenkalkulation, in der die Formatierung und andere Leistungen schon enthalten sind, eignet sich die folgende Formel:
Kosten = Anzahl der Sprachen × Anzahl der Wörter ÷ 2
Übersetzer bearbeiten in etwa 2.000 Wörter pro Tag. Generell lässt sich fast jeder Zeitplan umsetzen, wenn mehr Übersetzer zu einem Projekt gebucht werden, doch dadurch sinkt auch die Einheitlichkeit der Übersetzung. SimulTrans hat Projekte mit mehr als 100 Übersetzern pro Sprache, die simultan arbeiten und mehrere Millionen Wörter innerhalb weniger Tage übersetzen.
Wenn Sie keinen großen Zeitdruck bei Ihrem Projekt haben, empfehlen wir in der Regel drei Übersetzer und zwei Lektoren pro Sprache. Mit einem Team in dieser Größenordnung werden pro Tag etwa 6.000 Wörter fertig übersetzt und lektoriert. Da die Übersetzer für alle Sprachen simultan arbeiten, wirkt sich die Anzahl der Sprachen nicht auf den Zeitplan aus.
Vor und nach der eigentlichen Übersetzungsphase planen wir ein paar Tage für die Vorbereitung der Dateien und für die Formatierung und Qualitätssicherung der fertigen Übersetzungen ein.
In unserem Team für technische Übersetzung arbeiten Übersetzer mit langjähriger Erfahrung. Unsere technischen Übersetzer sind kompetent, in verschiedensten Bereichen fachlich geschult und wissen genau, wie sie den unterschiedlichen linguistischen Anforderungen in ihren Aufträgen gerecht werden.
Sie sind Muttersprachler, leben und arbeiten im Land der jeweiligen Zielsprache und haben durchschnittlich mehr als sieben Jahre Erfahrung in ihrem Beruf. Für jedes Projekt wählt SimulTrans die Übersetzer und Lektoren aus, die Fachkompetenzen im angeforderten Themenbereich haben.
Das Publishing in mehreren Sprachen nimmt einen wesentlichen Teil in den meisten Übersetzungsprojekten ein. Das globale Produktionsteam von SimulTrans analysiert Dokumente, bereitet Übersetzungspakete vor, fertigt Screenshots an und erzeugt aus den übersetzten Texten für jede Sprache eine lieferfertige Dokumentation.
Das Team arbeitet mit vielfältigen Kommunikationsmedien wie Handbüchern, Online-Dokumentationen, Broschüren, Websites und Schulungsmaterialien. Sie arbeiten mit allen gängigen Publishing-Anwendungen, am häufigsten aber mit FrameMaker und InDesign.
Zu einem großen Teil arbeiten wir mit Content-Management-Systemen wie Author-it und Xyleme. Zum Abschluss eines Projekts erhalten unsere Kunden die fertig lokalisierten XML-Dateien mit geschützten Tags und Hilfe bei der Anpassung von CMS-Stylesheets und Dokumenttypdefinitionen, damit der jeweilige Inhalt auch in den Zielsprachen richtig formatiert wird.
SimulTrans verspricht seinen Kunden die Lieferung einheitlicher und vollständiger Übersetzungen. Unabhängige Zertifizierungsagenturen unterstreichen dieses Versprechen mit der Vergabe der Zertifizierungen ISO 9001 und ISO 17100. Sie sind ein weiterer Beleg für den hohen Qualitätsanspruch unseres Unternehmens.
Bei der Zertifizierung ISO 9001 handelt es sich um Qualitätsstandards, die auf viele Branchen anwendbar sind. Aufgrund dieser Zertifizierung ist es unseren Kunden möglich, ihre eigenen Zertifizierungsvoraussetzungen zu erfüllen. So können sie benannten Stellen und Regulierungsagenturen gegenüber bescheinigen, dass die Übersetzungen im Einklang mit einem dokumentierten und qualitätsorientierten Prozess angefertigt wurden. Dies ist insbesondere im medizinischen Bereich von Bedeutung.
Die Zertifizierung nach Qualitätsnorm ISO 17100 basiert auf der Norm DIN EN 15038 und wurde vom Europäischen Komitee für Normung (CEN) speziell für die Übersetzungsindustrie entworfen. Ziele der Zertifizierung sind kurzgefasst die Standardisierung von Terminologie, die Definition grundlegender Voraussetzungen für Dienstleistungen und ein Handlungsrahmen für die Zusammenarbeit von Kunden und Dienstleistungsanbietern.
Wunderbarer Kundenservice von SimulTrans in diesem Projekt! Bei unserem Kunden gab es einen Notfall und der Einsatz von SimulTrans hat unsere Hoffnungen gänzlich erfüllt.
Marktführer für Verkaufs- und Marketingtraining
[fa icon="quote-right"]Ich genieße die Zusammenarbeit mit SimulTrans, aus der Großes wachsen wird. Bisher bin ich sehr beeindruckt von der Pünktlichkeit, Kommunikation, Reaktionsschnelligkeit und Qualität der Arbeit. Außerdem freue ich mich über die Interaktion mit dem wunderbaren Team, das SimulTrans für uns zusammengestellt hat – eine sehr produktive Gruppe, mit der die Arbeit auch noch Spaß macht.
Hersteller für Telekommunikationshardware
[fa icon="quote-right"]SimulTrans bietet Lokalisierungsdienstleistungen für Software, Dokumente und Websites in über 100 Sprachen. Seit der Gründung im Jahr 1984 haben dank SimulTrans Tausende Unternehmen Kunden mit qualitativ hochwertigen Inhalten auf dem internationalen Markt erreicht.
Da die Unternehmensleitung selbst 100 % des Unternehmens hält, können wir uns vollkommen auf unsere Kunden und die Qualität konzentrieren, die Sie beispielsweise schon an der Zertifizierung nach ISO9001 und ISO17100 erkennen. Neben seinem Hauptsitz in Mountain View (Kalifornien) unterhält SimulTrans Niederlassungen in Bonn, Boston, Dublin, London, Paris und Tokio.
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