Was ist notwendig, damit Ihre Texte aus dem Bereich der Medizindiagnostik richtig übersetzt werden? Mit diesen 7 Schritten von SimulTrans gelingt Ihr Projekt auf jeden Fall.
Die Grundlage einer gelungenen Übersetzung ist ein gut formulierter englischer Ausgangstext frei von Fehlern und umgangssprachlichen Ausdrücken.
Aus folgenden Gründen ist das nicht immer der Fall:
Um derlei Defizite zu beheben, bitten Sie den Übersetzungsdienstleister, zunächst den Ausgangstext zu lektorieren. Ein solches Lektorat wird üblicherweise von einem qualifizierten Fachexperten vorgenommen und sollte der erste Schritt im Rahmen einer Übersetzung sein.
Bestandteile eines Lektorats:
In dieser frühen Phase können Sie auch ein Glossar der wichtigsten Begriffe erstellen, sofern noch keines vorhanden ist. Danach übersetzt der Lokalisierungsanbieter das Glossar und legt es Ihnen, wenn gewünscht, zur Freigabe vor. Auf diese Weise lassen sich Fragen zu diagnostikbezogenen Fachbegriffen während der Übersetzung eventuell vermeiden.
Wenn Ihr Diagnostikprodukt Software enthält, die Sie nicht übersetzen lassen möchten, sagen Sie dies dem Übersetzungsanbieter gleich am Anfang.
So können zum Beispiel Schaltflächenbezeichnungen oder die Software an sich unübersetzt bleiben. Entscheiden Sie vorab und weisen Sie den Sprachdienstleister entsprechend an:
Indem Sie sich über derlei Aspekte Gedanken machen, können Sie dazu beitragen, dass zwischen Software oder Medizinprodukt und den zugehörigen Gebrauchsanleitungen bis hin zur Onlinehilfe keine Diskrepanzen bestehen und die Übersetzungen konsistent sind.
Sind in Handbüchern oder Gebrauchsanleitungen Screenshots der Software enthalten, kann sich die Entscheidung, ob Ihre Software lokalisiert wird oder nicht, auf das endgültige Ergebnis auswirken.
Hat Ihr eigenes Team die Zeit und Möglichkeit, die Übersetzung zu lektorieren, und sollen danach Änderungen an der Übersetzung vorgenommen werden, teilen Sie dies dem Sprachdienstleister gleich am Anfang mit, damit hierfür Zeit eingeplant werden kann.
Der Arbeitsablauf kann auf die Anforderungen Ihres Teams abgestimmt werden, je nachdem, an welcher Stelle des Übersetzungsprozesses der Text lektoriert werden soll.
Zur Veranschaulichung einige Beispiele:
Kein Projekt gleicht dem anderen. Sprechen Sie daher mit dem Lokalisierungsanbieter darüber, welche Art von Lektorat für Sie und Ihr Team am besten geeignet ist.
Der Lokalisierungspartner sollte Ihnen anbieten, die Übersetzung seines Teams extern und unabhängig lektorieren zu lassen. Dieses externe Lektorat erfolgt durch ein anderes Team. Ziel hierbei ist die Einhaltung bestimmter Vorschriften, damit Ihr Medizinprodukt auch im Ausland konform vertrieben werden kann. Bei einem externen Lektorat wird sichergestellt, dass die Übersetzung dem Ausgangstext entspricht und dass etwaige Diskrepanzen vor Auslieferung an den Patienten behoben werden.
Dieser Schritt ist nicht immer erforderlich, sollte aber in Erwägung gezogen werden, wenn in Ihrem Haus kein Lektorat erfolgen kann. Indem Sie die Übersetzung von einem der zahlreichen Fachexperten des Lokalisierungsanbieters lektorieren lassen, entlasten Sie Ihr eigenes Team, das eventuell mit anderen Vollzeitarbeiten beschäftigt ist.
Übernimmt der Lokalisierungsanbieter auch Desktop-Publishing-Aufgaben wie die Formatierung oder Eingabe der Übersetzungen in FrameMaker, InDesign usw. und liefert Ihnen letztendlich das druckreife Handbuch, leiten Sie ihm auf jeden Fall die richtigen Informationen weiter, damit es beim Druck nicht zu Verzögerungen kommt. Besonders wichtige Informationen sind:
Sie können auch den Kontakt zwischen Druckerei und Lokalisierungsanbieter herstellen, damit das Endprodukt genau Ihren Wünschen entspricht.
Die Auswahl eines Lokalisierungsanbieters mit den jeweiligen ISO-Zertifizierungen trägt zum Erfolg Ihres Übersetzungsprojekts bei.
Wenn Sie das nächste Mal ein Produkt aus dem Bereich der Medizindiagnostik für den internationalen Markt lokalisieren lassen möchten, wenden Sie sich an SimulTrans.